Monika Proksch

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Rundbrief Nr. 6, Erdbebenhilfe Myanmar 2025

Liebe Spender*innen, liebe Freund*innen von Zukunft für Kinder der Welt e. V.,

Von der Regierung wurde für die Erdbebenopfer herzlich wenig getan. Im Gegenteil, besonders in der stark betroffenen Gegend im Distrikt Sagaing wurden weiterhin zivile Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser, Klöster/Kirchen und Häuser der Zivilbevölkerung bombadiert und ganze Gemeinden vertrieben.

In jüngster Zeit wurde wieder besonders der Kayahstaat angegriffen, in dem wir drei Kinderheime finanzieren und in dem es besonders viele Binnenflüchtlinge gibt. Die Angst ist dort groß. Letzte Woche rief mich die Oberin des Ordens an und erzählte mir, dass ein ganzes Dorf auf der Flucht an die thailändische Grenze ist. An die tausend Menschen sind überstürzt losgezogen. Unterwegs sind in kurzer Zeit über 200 Menschen an Hunger und Entkräftung gestorben. Sie bat mich dringend um Hilfe für die Kinder. Überall leiden besonders die Kinder – sie weinen vor Hunger, wie in Gaza. Es ist einfach schrecklich und für uns unvorstellbar. 

Inzwischen laufen die Vorbereitungen für die Wahlen – nach fast fünf Jahren Ausnahmezustand durch die Junta. Als Beginn wurde der 28. Dezember festgelegt. Die Wahlen finden bis Anfang Januar 2026 über das ganze Land verteilt ab. Ich habe, vor in der ersten Dezemberhälfte zu unseren Projekten zu reisen und hoffe sehr, dass ich ein Visum bekomme. Halten Sie mir die Daumen. 

Die Erdbebenopfer, die Schwestern, die Helfer und ich bedanken uns von ganzem Herzen für Ihre große Hilfe. Ich melde mich im Herbst mit dem Jahresbericht wieder. Mit herzlichen Grüßen

Zukunft für Kinder der Welt e. V.
Monika Proksch

2025_08_29_Rundbrief_6

Erdbeben

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Unsere erste Hilfe ist angekommen:

Aktuelle Fotos:

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Liebe Spender*innen, liebe Freundinnen und Freunde von Zukunft für Kinder der Welt e. V.,

so traurig dieses schreckliche Erdbeben ist, so freue ich mich doch Ihnen mitteilen zu können, dass keines unserer Kinder und jungen Leute dadurch verletzt wurden. Es sind lediglich Sachschäden entstanden, die reparabel sind. Doch es sind so viele Kinder in der großen Erdbebenregion betroffen, die dringend Hilfe brauchen. Auf Fotos warte ich noch und werde Sie weiterhin möglichst zeitnah informieren. 

Bericht über Myanmar 2023/24

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Liebe Spender*innen, Förder*innen und Freund*innen von Zukunft für Kinder der Welt e.V

seit einigen Wochen überschlagen sich die Ereignisse in Myanmar. Es wird wieder bzw. immer noch an vie­len Fronten erbittert gekämpft. In der letzten Zeit taten sich mehrere Gruppen der Widerstandsbewegung zu­sammen und haben viele Dörfer von den Soldaten der Junta befreit. Angefangen hat es im Nordosten, an der Grenze zu China. Einer der wichtigsten Handelsposten mit China. Dann wurden weitere Dörfer in Sagain und vor allem im Nordwesten, an der Grenze zu Indien und in Rakhine befreit. Viele Soldaten der Junta erga­ben sich freiwillig, es gab auch einige Überläufer zur Widerstandsbewegung.

Ich hatte vor, am 8. Dezember nach Myanmar zu fliegen. Das ist inzwischen Geschichte, es ist viel zu ge­fährlich. Alle Botschaften stuften die Lage im ganzen Land als tiefrot ein. Die Junta hat alle Hauptverkehrsst­raßen von Rangun gesperrt. In Bagan und am schönsten Strand von Myanmar, dem Ngapali Beach, sitzen auch einige Touristen fest. Über Land geht nichts mehr, die Straßen sind größtenteils gesperrt und die Flüge sind ausgebucht. Der letzte Flug von Ngapali startet am 21.11. Auch die Arbeiter und Hotel­mitarbeiter aus anderen Landesteilen kommen nicht mehr nach Hause. Die Hochsaison ist gerade angelaufen, viele Touristen haben gebucht, aber alle Hotels müssen schließen. Nach den harten letzten Jahren wird das das Aus für viele sein.

Durch die Sperrung der Hauptverkehrsverbindungen fehlt es an Lebensmitteln, Medikamenten und Benzin. Alles war schon vorher sehr teuer, jetzt ist die Situation dramatisch. Aus Rakhine bekomme ich auch regel­mäßig Nachrichten und dort ist jetzt alles dreimal so teuer wie in Rangun. Kein Wunder, wenn die Transporte nicht funktionieren.

Ich hatte mich so sehr auf den Besuch gefreut. Anfang November sagte mir die Oberin, dass ich nach Loikaw fliegen kann. Den Kindern aus den zwei Kinderheimen im Delta hatte ich wieder ein paar Tage am Meer ver­sprochen. Für die Studenten in Taunggyi habe ich schon einen Laptop und ein Tablet organisiert und auf weitere hoffte ich. Es war alles schon in Vorbereitung …

Zur Situation des St. Paul’s Home in Loikaw:

Seit Mitte November finden heftige Gefechte in Loikaw statt. Die Juntasoldaten fliegen vor allem Luftan­griffe. Am 14.11.2023 erhielt ich die Nachricht, dass das Kirchendach zerstört wurde. Die Kirche ist nur 70 m vom Kinderheim entfernt. Kinder und Schwestern brachten sich augenblicklich in Sicherheit. Sie konnten nichts mitnehmen. Zum Glück ist bis jetzt Niemanden etwas passiert. Die psychischen Wunden werden sich später zeigen. Die Schwestern brachten die Kinder von einem sicheren Ort zum nächsten. Immer wieder habe ich mit der Oberin telefoniert und sie versicherte mir bei unserem letzten Telefonat, dass die Kinder in­zwischen an einem sicheren Ort sind.

Danach traf ein Luftangriff das Kinderheim – die ersten Fotos finden Sie am Ende des Berichts. Aus der Ge­gend um das St. Paul’s Home sind alle Bewohner geflohen. in allen Kinderheimen des St. Francis Xavier Konvent herrscht Alarmstufe eins, aber zum Glück sind bis jetzt alle Kinder und Betreuer*innen körperlich wohlauf.

Am 27.11.2023, bekam ich die ersten Bilder aus dem St. Paul’s Home. Ich dachte nicht, dass es so schlimm ist. Die Bilder finden Sie auf unserer Homepage: www.kinder-der-welt.org.inen Tag später erreichte mich die Nachricht, dass am 27.11. der Komplex der Diözese Loikaw, die Kathedrale, die Klinik, der Bischofsitz, das Pastoralzentrum und das Pfarrhaus, in angegriffen wurden. Die Übernahme des Komplexes zwangen den Bischof und seine Leute (82 Personen) zur Flucht. Der Bischof schrieb, dass etwa 50 Soldaten der Junta kamen und die Domanlage besetzten „um sie als Schutzschild“ gegen die Widerstandskräfte zu nutzen.

Kirchen, Klöster, Krankenhäuser sind eigentlich Schutzräume. Kürzlich hat sich auch Deutschland der Völkermordklage Gambias gegen Myanmar vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag wegen Menschenrechtsverletzungen der Junta in Myanmar angeschlossen.

Aufgrund der schrecklichen Ereignisse brauchen wir nun noch viel mehr Geld als bisher geplant. Die Flucht der Bewohner des St. Paul’s Homes in Loikaw kostet zusätzlich und vor allem die Instandsetzung des Kin­derheims. Die Regenzeit dauert immer noch an. Was nicht geplündert ist, kann der Regen zerstören.

Ganz herzlichen Dank und alles Gute für Sie

Monika Proksch

Eine Spenderin sagte mir neulich, als ich mich bedankte:

Hier sehen Sie die ersten Bilder der Schäden von dem Luftangriff auf das Kinderheim

Hier der Bericht 2023/2024:

Besuch in Myanmar und Kambodscha

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Liebe Spenderinnen und Spender, liebe Freundinnen und Freunde von Zukunft für Kinder der Welt e. V.,


nun hat es dieses Jahr doch noch geklappt mit einem Besuch in Myanmar und Kambodscha. Ende Januar kam ich nach drei schier endlosen und schwierigen Jahren wieder nach Myanmar. Doch aufgrund der politischen Situation konnte ich leider nicht mehr so reisen wie früher. Zu den drei Kinderheimen im Kayahstaat führte für mich kein Weg. Dafür traf ich zwei leitende Schwestern aus Kayah im Kinderheim in Kalaw. So gerne hätte ich die Kinder im Waisenhaus in Loikaw wiedergesehen!
Auch Pfarrer Joseph aus Hoya konnte aufgrund der anhaltenden Angriffe des Militärs in seiner Gegend nicht kommen, aber wir telefonierten immer wieder. Ebenso konnte ich nicht in den Süden reisen, zu den Kinderheimen in Kadeh und Aima. Doch ich konnte meine Studenten in Taunggyi besuchen und wir hatten einen wunderschönen Tag miteinander.


Es war so schön, wieder die Kinder, Schwestern und alle meine Freunde in Kalaw wiederzusehen. In das Kinderheim nach Mwe Hauk, im Irrawaddydelta, durfte ich leider auch nicht fahren – zu gefährlich hieß es. Dafür konnte ich die Kinder für ein Wochenende an den nahe gelegenen Chaunghta beach einladen. Wir trafen uns in Pathein und fuhren gemeinsam an den Strand. Dort konnten wir im Gästehaus eines Bischofs wohnen und uns selbst versorgen. Die beiden Köchinnen kamen mit und zauberten leckere Mahlzeiten. Für uns alle war es ein wunderbares und unvergessbares Wochenende.
Es war so wichtig für die Kinder, die ich teilweise schon seit über 10 Jahren kenne, und natürlich auch für mich, uns wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen. Auch für alle Schwestern war meine Präsenz sehr wichtig, zeigte sie doch, dass Sie, die Spender*Innen, und ich an ihrer Seite stehen. Ich traf mich auch mit Leuten von burmesischen Hilfsorganisationen und bekam einen noch intensiveren Einblick in den täglichen Kampf um Demokratie und das Überleben in Zeiten des Krieges gegen die eigene Bevölkerung.

Nach drei Wochen reiste ich weiter nach Kambodscha und traf dort einige Familien und frühere Kinderheimbewohner wieder. Die ehemaligen Kinder sind längst erwachsen und haben teilweise schon eigene Kinder. Es zeigte sich, dass die gute Schulausbildung, die alle Kinderheimbewohner erhielten, die zwei schweren Coronajahre besser überstehen ließ. Viele sind in die Hauptstadt Phnom Penh gezogen, weil dort die Arbeitsmöglichkeiten einfach viel größer sind als in Siem Reap, das ein reiner Touristenort vor den Toren der Tempel von Angkor ist. Aber der Tourismus ist inzwischen wieder angelaufen und einige meiner früheren Schützlinge haben ihren Hoteljob wieder erhalten.


Alle Schwestern und Kinder baten mich, Ihnen für ihre große Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten zu danken. Sie schreiben mir auch immer und immer wieder, wie froh und dankbar sie für Ihre Zuwendungen sind. Auch ich danke Ihnen von Herzen und bitte Sie herzlich: vergessen Sie die Kinder aus Myanmar nicht.
Alles Gute für Sie wünschen
Monika Proksch und die Kinder aus Myanmar


Im April erschien ein Artikel im Regionalteil Starnberg der Süddeutschen Zeitung über Zukunft für Kinder der Welt e. V. und mich, Sie finden ihn unter diesem Link:

Halb daheim in Asien

http://sz.de/1.5793209

Hier eine PDF-Version des Artikels und noch einige Bilder:

© Süddeutsche Zeitung GmbH, München. Mit freundlicher Genehmigung von Süddeutsche Zeitung Content

Leider muss ich zwei Dinge aus dem Artikel korrigieren: Der St. Francis Xavier Orden ist kein lutherischer, sondern ein katholischer Orden. Und in Kambodscha haben wir früher einmal 50 Kinder und mehr unterstützt, aber inzwischen nur noch eine Familie mit zwei Kindern und Notfälle.

Kinderheim_in_Kalaw_Shanstate
Ausflug zum Chaungtabeach
Meine Studenten Myanmar
Meine Kambodschanische Familien

Jahresbericht 2022/2023

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Liebe Spender*innen, Förder*innen und Freund*Innen von Zukunft für Kinder der Welt e. V.,

leider verzögerte sich mein Bericht durch verschiedene Umstände immer wieder. Nun hoffe ich, dass Sie Ihr Spendenbudget noch nicht vollständig ausgeschöpt haben, denn die Kinder in Myanmar brauchen dringend Hilfe. Daher bitte ich Sie auch, den Bericht in Ihrem Familien- und Freundeskreis weiter zu verbreiten. Ihre Spenden kommen zu 99 Prozent bei den Projekten an, wir haben nur Bankgebühren und die Kosten für Porto, Büromaterial und etwas Werbung zu bezahlen.

Ich versuche, so bald wie möglich nach Myanmar zu reisen. Leider haben sich inzwischen die Flug- und sonstigen Reisekosten verdreifacht. Daher muss ich noch eine günstige Gelegenheit abwarten. Das Geld soll ja den Kindern und nicht den überhöhten Preisen der Fluggesellschaften zugute kommen.

Ich wünsche Ihnen noch eine friedliche Advenszeit und schöne Weihnachtstage. Für 2023 wünsche ich uns allen Frieden auf der ganzen Welt, Gesundheit, Glück und alles Gute.

Mit herzlichen Grüßen

Monika Proksch

Hier der Bericht:

Spendensammlung

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Letzten Monat startete die Lehrergewerkschaft des Bundesstaates Kayah zusammen mit anderen Spendensammlern eine Kampagne mit dem Ziel, 300 Millionen Kyat (145.000 US$) für die Flüchtlingskinder zu sammeln.

Vertriebene Kinder im Bundesstaat Kayah besuchen eine behelfsmäßige Schule

Mehr als 31.000 Flüchtlingskinder aus dem konfliktgeplagten Kayah-Staat im Südosten Myanmars benötigen dringend finanzielle Unterstützung, um ihre Schulausbildung fortsetzen zu können.

Trotz der anhaltenden Kämpfe in Kayah besuchen die Schüler Gemeinschaftsschulen, auch in behelfsmäßigen Klassenzimmern in Lagern für Binnenvertriebene (IDP).

Die Gemeinschaftsschulen wurden von ehemaligen Lehrern staatlicher Schulen eingerichtet, die
aufgrund ihrer Beteiligung an der Bewegung für zivilen Ungehorsam (Civil Disobedience Movement, CDM) als CDM-Lehrer bekannt sind. Diese Bewegung wurde von Staatsbediensteten gegründet, die sich weigern, unter der Militärherrschaft zu arbeiten. CDM-Lehrer und Freiwillige arbeiten seit letztem Jahr daran, vertriebenen Kindern Bildung zukommen zu lassen.
Ein CDM-Lehrer, der auch Sprecher der Gewerkschaft der Grundschullehrer im Bundesstaat Kayah ist, berichtete dem Irrawaddy, dass es 280 Gemeinschaftsschulen gibt, in denen 31 735 Kinder, darunter Grund-, Mittel- und Oberschüler, unterrichtet werden, die aufgrund der COVID-19-Pandemie und der durch den Putsch des myanmarischen Militärs verursachten Unruhen mehr als zwei Jahre ang keinen Unterricht hatten.
Die Schulen wurden durch Spenden von Eltern und lokalen Wohltätern finanziert. Da jedoch immer mehr Familien durch die Kämpfe in Kayah vertrieben werden und die Junta ihre Terrorkampagne gegen die Zivilbevölkerung ausweitet, werden mehr Mittel benötigt, um die Kinder mit grundlegendem Schulmaterial zuversorgen.

Letzten Monat startete die Lehrergewerkschaft des Bundesstaates Kayah zusammen mit anderen Spendensammlern eine Kampagne mit dem Ziel, 300 Millionen Kyat (145.000 US$) für die Flüchtlingskinder zu sammeln. „Wir wollen Schulbücher und Schreibwaren für die Kinder kaufen, da ihre Eltern sich dies nicht mehr leisten können“, sagte der CDM-Lehrer.
Die Kampagne hat ihr Ziel jedoch nicht erreicht und wurde daher um einen weiteren Monat verlängert. Die Menschen haben bis zum 29. November Zeit zu spenden, indem sie Lose für die Verlosungauf den Facebook-Seiten der Kayah State Teachers Union und We Love Myanmar Global kaufen. Die Lose kosten jeweils 10 US-Dollar.
„Wir haben nur 46 Prozent unseres Ziels erreicht. Wir haben das Geld verwendet, um Lehrbücherfür die Kinder zu kaufen, aber es gibt immer noch viele Kinder, die kein Lehrbuch erhalten haben“, sagte der Lehrer, der die Öffentlichkeit aufforderte, zu spenden.
Ein koreanischer Spendensammler, der an der Organisation der Kampagne beteiligt war, rief die Menschen dazu auf, die Augen vor den Bildungsbedürfnissen der vertriebenen Kinder in Kayah nicht zu verschließen.
„In bewaffneten Konflikten wird Bildung häufig nicht als so wichtig angesehen wie andere Bedürfnisse und wird oft übersehen. Es ist jedoch wichtig, dass Kinder in solchen Situationen das Recht haben, weiter zu lernen“, sagte er.
Die CDM-Lehrerin sagte, dass ihre Schüler trotz der Schwierigkeiten in einem Konfliktgebiet gerne lernen und zur Schule gehen. „Aber sie vermissen ihr Zuhause und sagen, dass sie wieder in ihren Häusern leben wollen, anstatt in Zelten zu wohnen“, fügte die Lehrerin hinzu.
Seit das Militär in Myanmar am 1. Februar 2021 die Macht von der zivilen Regierung übernommen hat, ist der Bundesstaat Kayah eine der Hochburgen des Widerstands gegen die Junta. Seit über einem Jahr gibt es schwere Kämpfe zwischen den örtlichen Volksverteidigungskräften und den Truppen des Militärregimes. Die Junta-Truppen haben auf ihre schweren Verluste mit einer Eskalation ihrer Militäroperationen und der Gewalt gegen die örtliche Bevölkerung reagiert, wozu auch wahllose Artillerie- und Luftangriffe auf zivile Ziele, die Tötung von Zivilisten und das Niederbrennen von Dörfern gehören.
Um der Gewalt zu entkommen, ist die Mehrheit der rund 287.000 Einwohner des Bundesstaates Kayah in den Dschungel geflohen oder befindet sich in Binnenvertriebenenlagern.

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